Zweites Biotop Treffen

17.-19.-11.2017 / Wien

Das zweite Biotop-Treffen fand von 17. bis 19. November 2017 in den Ausstellungsräumen der Galerie Spazio Pulpo in Wien statt. Freitag Abend trafen die einzelnen Biotop-Mitglieder nach und nach ein - viele leben ja in Wien, andere reisten extra aus London, Oxford, München oder Villach an. Der erste Abend war dem informellen Austausch gewidmet, insbesondere weil es sich für einige, die es im Juli leider nicht nach Villach zum allerersten Biotop-Treffen geschafft hatten, um ihr erstes Zusammentreffen mit den anderen Biotop-Mitgliedern handelte. Ein Plan für das Treffen wurde schon im Vorlauf über unser Megabiotop Forum erstellt.

Samstag frühmorgens ging es dann los. Für am dringendsten erachteten wir die Planung der Biotop-Weihnachsveranstaltung, die ja kaum einen Monat später stattfinden sollte. Verschiedene Formate wurden diskutiert. Zuerst überlegten wir eine Weihnachtsvorlesung nach englischem Vorbild zu organisieren. Schlussendlich erschien uns eine Art “Science Fair” - also eine Wissenschaftsmesse - die dann in eine temporäre Ausstellung übergeht am passendsten. Wir wollten also möglichst viele Beiträge von einzelnen Biotop-Mitgliedern unter einem Thema vereinen und eine Ausstellung vorbereiten. Am Eröffnungsabend sollten dann die einzelnen Biotop Mitglieder bei ihren Exponaten zugegen sein und direkt mit den Besuchern in Kontakt treten können.

Wir begannen damit die einzelnen Beiträge zu sammeln. Mariangela zeigte Mikrokopiebilder von Maushirnen und ein Experiment, das es erlaubt einer Maus regelrecht beim Denken zuzusehen. Alexander präsentierte sein “Supercoil” Computerspiel, woraufhin es gleich von vielen ausprobiert wurde. Martin Schnabl stellte die Shadowplay Uhr vor. Martin Fera zeigte ein Projekt aus dem Gebiet der Luftbildarchäologie. Das Treffen wurde wie schon beim ersten Mal von Wolfi mit “sketchnotes” dokumentiert:

Fehlte also nur noch ein Thema um all diese unterschiedlichen Beiträge unter einen Hut zu bringen. Nach einigem Hin und Her fand sich auch endlich “See the invisible”, also “Unsichtbares sichtbar machen” - später wurde daraus “(Un)Sichtbares”.

Photos: Jacob Almagro & Martin Fera


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